Isola Bella

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beachcomm
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Isola Bella

von beachcomm am 20.07.2010 21:00

Die Isola Bella kann als die berühmteste und bei Touristen auch beliebteste der Borromäischen Inseln bezeichnet werden. Ihr Name - früher nannte man sie Insula Inferior - stammt von Isabella, der Ehefrau von Carlo III. Borromeo. Dieser begann in der ersten Hälfte des 17.Jh. mit den Verwandlungsarbeiten dieser vormals unfruchtbaren Felsinsel, die bis zum Jahr 1671 van Vitaliano VI. beendet wurden.

Der große Barockpalast ist ein regelrechtes Museum mit einzigartigen Gegenständen unschätzbaren Wertes: originale Möbel, Gemälde und Fresken aus dem 16. bis 19.Jh., flämische Wandteppiche aus Seide und Gold, Skulpturen und antike Waffen sind hier ausgestellt. Eindrucksvolle Säle befinden sich im Inneren des Gebäudes: ein Tanzsaal, ein Thronsaal, ein Waffenraum, ein Alkovensaal und der Salon Napoleon, in dem sich Napoléon öfter aufgehalten haben soll.

Außerdem besitzt das Bauwerk noch sechs unterirdische Säle mit natürlichen Grotten, deren Wände mit Tuffstein verkleidet und mit Mosaiken verziert sind. Die italienischen Gärten bestehen aus zehn Terrassen, die wie eine stumpfe Pyramide angelegt worden sind. Die Terrassen bilden einen Halbkreis, der wegen seiner großartigen Wirkung Theater genannt wird; im Mittelpunkt steht das Standbild eines Einhorns, Wappentier der Borromeo, neben dem sich Statuen der Natur und der Kunst befinden sowie andere mythologische Steinfiguren.

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